Andreas Werner studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien sowie Grafik und Druckgrafik an der Akademie der bildenden Künste. Er lebt und arbeitet in Wien und Unterolberndorf. In seinen Arbeiten verwendet Andreas Werner Elemente aus Architektur, Landschaft und dem Weltraum und konfrontiert komplexe futuristische Ästhetik mit klassischen architektonischen Komponenten. Dabei mutiert Architektonisches immer wieder zu Maschinellem; Maschinen werden zu Robotern, manchmal mit menschlichen Zügen. In seinen Serien lösen sich die Verschmelzungen wieder auf, die Motive kreisen um Strukturen: Maschinen, Labore, Cyborgs einerseits und mythische Figuren und Gottheiten andererseits. Eine eindeutige Zuordnung bleibt unklar, dennoch können wir die Zeichnungen lesen. Sie spielen mit einem Formenvokabular, das uns vertraut ist und uns umgibt.
Der Titel der Arbeit ist dem Roman „Solaris“ von Stanisław Lem entnommen. „But what I am going to see? - I don‘t know. In a certain sense, it depends on you.“