Shutki ist eine digitale Collage, die auf einer gleichnamigen Installation basiert, zusammengesetzt aus einem Videostill vom Teich neben dem Haus von Alams Großmutter und Fotografien von Skulpturen aus Eisen und Ton. Shutki ist eine bengalische Spezialität aus getrocknetem Fisch oder Garnelen. Die Art von Gericht, die nicht von englischen Ziegeln im Zaum gehalten werden kann. Es ist Teil einer fortlaufenden Serie von Shutki-Arbeiten, bei denen Körper aus festem Ton durch ihre Interaktion mit einem anderen Material geformt und dann trocknen gelassen werden. Schüchternfische entstanden als ein sogenannter Malapropismus, ein bewusstes Wortspiel oder unbeabsichtigter Verhörer, bei dem ein Begriff oder ein Wortbestandteil durch einen ähnlich klingenden, aber auf eine andere Bedeutung zielenden ersetzt wird: In diesem Fall wird Schuster (von Schusterkarpfen, der österreichische Schusterkarpfen) zu schüchtern.
Brishty Alam wurde in London geboren, sie lebt und arbeitet in Wien, unterrichtet derzeit an der Kunstuniversität Linz sowie der Universität für angewandte Kunst Wien und absolvierte die Akademie der bildenden Künste Wien mit einem Jahr an der HFBK Hamburg. Die Arbeiten von Brishty Alam sind von magischer, formwandlerischer Qualität. Sie passen sich ihrer Umgebung an, widersetzen sich und unterhalten sich mit ihr, und entfalten ihre vielen Aspekte auf gesellige und oft überraschende Weise. Ausstellungen ua. in Neue Kunstverein Wien (2022), Independent Space Index, Vienna (2022), Pina, Vienna (2022), Ajker, Tati, London (2022), SET, London (2022), French Riviera, London (2021), Haus Wien (2021), Intersectional Commeration Club Risograph Reader #1, Berlin (2021), WAF Galerie, Vienna (2020), Austrian Cultural Forum Warsaw (2019), Parallel Vienna Art Fair (2019), Center for Contemporary Arts Celje/Likovni Salon Gallery (2019).