In seinen Arbeiten setzt sich Rainer Gamsjäger strukturell vor allem mit den Medien Video und Fotografie auseinander. Er dekonstruiert Bildinhalte und zerlegt digitale Bilder in ihre kleinsten Einheiten, um sie mittels Algorithmen neu zu arrangieren und abstrakte Bildinhalte zum Vorschein zu bringen. Als Ausgangsmaterial dienen Gamsjäger dabei ikonische Abbildungen von Schauspielerinnen aus dem „Golden Age“ des Hollywood-Kinos, hochaufgelöste Landschaftsbilder und Aufnahmen von NASA-Weltraumteleskopen.