Die Arbeiten von Christiane Peschek bewegen sich in einer phygitalen Welt von Selbstsakralisierung und fluider Identitätserweiterung. In Bildern und multisensorischen Raumkonzepten schafft sie Dialoge, die von Intimität und Selbstidealisierung geprägt sind. Rituale, Retreats, retuschierte Bilder, Gerüche und der bewusste Einsatz von WLAN-Strahlung und Tieffrequenzen werden zu Hybriden der virtuellen Transformation in einer Post-Internet- Realität. Ausstellungen u.a. im Museum Marta Herford, Salzburger Kunstverein, Benaki Museum Athen und dem NRW Forum Düsseldorf. Preise, Auszeichnungen & Sammlungen u.a. UNSEEN Tesla Art Trail Award, Ehrenpreis Emergentes DST, Staatsstipendium künstlerische Fotografie des BKA, ING DiBa Art Collection, Artothek des Bundes Belvedere21, Museum für Moderne Kunst Salzburg, Kupferstichkabinett Wien. Sie lebt und arbeitet in der cloud.
Künstler*In und Musiker*In Ernst Lima beschäftigt sich mit der Kohärenz kollidierender Wahrnehmungsebenen zwischen Analogem und Digitalem und kreiert daraus räumliche Collagen aus Zeichnungen, Drucken und Klanginstallationen. Durch diese Gegenüberstellung stellt sie einen Dialog zwischen den Medien her und schafft Schnittstellen zwischen Resonanz und Entfremdung, Realität und Fiktion. Die visuellen Erkundungen fluider Körperdarstellungen werden in Soundinstallationen erweitert. Ausstellungen u.a. in Sotheby‘s Artist Quarterly (Wien), das weisse haus (Wien), Parallel Vienna und Friche la Belle de Mai (Marseille) gezeigt. 2021 erhielt sie das START-Stipendium für Medienkunst, sowie den Bildrecht Young Artist Award.