Karin Fisslthaler und Nathalie Koger sind in einen Dialog über ihre Arbeiten getreten und haben gemeinsame Momente und Interessen im bisherigen Oeuvre herauskristallisiert und benannt. Daraus entstand eine Auswahl von Arbeiten, die in ein Neben- und Miteinander treten. Inspiriert durch den Austausch entstanden auch neue Arbeiten in alten und neuen Zyklen. Die in ihrer Reduzierung präsentierten Arbeiten befassen sich mit dem Festhalten von Glücksmomenten, der Fixierung vergänglicher Schönheit im Licht der Unsterblichkeit, der Wiederholung als Auflösung, Leerstellen, dem Blick aus dem Bild heraus, der Verbindung von Glamour und Rock, Esoterik und technischen Bildern und der unendlichen Potentialität des Stills.Karin Fisslthaler ist bildende Künstlerin und Elektronik-Musikerin (Cherry Sunkist), sie studierte Experimentelle Gestaltung an der Kunstuniversität Linz, lebt und arbeitet in Linz und Wien. Viele ihrer Videos, Arbeiten auf Papier und Installationen rühren aus ihrer Beschäftigung mit der Art und Weise, wie Medien den menschlichen Körper darstellen und der sich daraus ergebenden Vorstellung von Identität und Kommunikation. Der Fokus der Arbeiten widmet sich den Bedeutungen, die unter bzw. jenseits der Oberfläche von Bildern liegen, zwischen Räumen und dem Nichtvorhandenen.Nathalie Koger studierte Bildende Kunst / Video und Videoinstallation an der Akademie der bildenden Künste Wien und an der Kunstakademie Münster. Zahlreiche internationale Einzel- und Gruppenausstellung bzw. Residenzen. Lebt und arbeitet freischaffend in Salzburg, Stuttgart und Wien. Lernt Shiatsu- und Heilarbeit und beschäftigt sich mit den Verbindungen davon zu künstlerischen Praktiken im Kunstfeld.